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Heimatstadt von Xena.

Strategisch wichtige und daher hart umkämpfte Stadt, auf einem Hügel am Ostufer des Unterlaufs des Strymons, in Macedonien gelegen.

Neolithische Periode - früheste Funde belegen, das schon damals Menschen (die Edonen) versuchten an beiden Seiten des Strymons heimisch zu werden. Extra erwähnt sei hier der Hügel 133, er liegt in der Nähe der Überreste von Amphipolis.

ca. mitte 5. Jh. vor Chr - Amphipolis hiess als Kreuzungspunkt mehrerer Strassen zuerst Ennea Hodoi (Neunwege). Der schmale Landstrich zwischen der Küste und dem Strymonsee bildet die wichtigste Verbindung zwischen Makedonien und Thrakien.

497 v. Chr - Der milesische Tyrann Aristagoras erkannte die Bedeutung des Platzes und wollte sich hier, nach seiner Flucht vor dem Perserkönig Dareios I., festsetzen. Die dort siedelnden thrakischen Edonen erschlugen ihn jedoch.

475 v. Chr - versuchten die Athener, das Gebiet für sich zu erobern, wobei sie ihre Ansprüche mythisch begründeten. Doch die Strategen Lystratos, Lykurgos und Kratinos waren erfolglos.

465/464 v. Chr - wurden 10 000 Siedler unter den Strategen Leagros und Sophanes bei Drabeskos geschlagen.

437 v. Chr - gelang es Hagnon, einem Beauftragten des Perikles, eine athenische Kolonie zu gründen. Weil der Strymon den Hügel von drei Seiten umfließt, nannte er sie Amphipolis.

424/423 v. Chr - ergab sich Amphipolis dem spartanischen Feldherrn Brasidas im Peloponnesischen Krieg. Im 4. Jh. v. Chr. bewahrte Amphipolis durch eine geschickte Politik zwischen Athen, Makedonien, Sparta und dem Chalkidischen Bund im wesentlichen seine Unabhängigkeit.

362 v. Chr - erhielt Amphipolis eine makedonische Besatzung.

359 v. Chr - Philipp II. von Makedonien erklärte die Stadt für frei.

357 v. Chr - Philipp II. besetzte sie von neuem, angeblich um sie den Athenern im Austausch gegen Pydna zurückzugeben. Amphipolis war bis zum Ende des makedonischen Reichs eine seiner wichtigsten Städte und auch als Handelszentrum und Münzprägestätte bedeutend. Amphopolis war Ausgangspunkt des thrakischen Feldzugs Alexanders d. Grossen. Von hier stammten seine Flottenführer Nearchos, Laomedon und Androsthenes.

310 v. Chr - liess der Diadoche Kassandros Roxane, die Witwe Alexanders, und ihren Sohn Alexander IV. in Amphipolis ermorden.

287 v. Chr - wurde Lysimachos von Demetrios Poliorketes bei Amphipolis geschlagen.

168 v. Chr - feierte der römische Feldherr Aemilius Paullus seinen Sieg über den letzten makedonischen König Perseus. Die Römer machten Amphipolis zur Hauptstadt der ersten makedonischen Region, einer der vier eingerichteten Teilrepubliken des ehemaligen Königreiches und führten die Fernstrasse Via Egnatia an der Stadt vorbei. Durch den Aufstieg Thessalonikes sank Amphipolis, in byzantinischer Zeit, zu gänzlicher Bedeutungslosigkeit unter den Namen Chrysupolis und Popolia herab. In der Nähe Amphipolis erlitten die Normannen 1186 eine entscheidende Niederlage, die sie zur Aufgabe von Thessalonike zwang.

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